gestern stand sternenstaubige Eisvöllerei mit den Freundinnen am Programm. Das an nem zentralen Punkt der Heimatstadt, der zu Zeiten in denen der tragbare Kommunikator noch nicht erfunden war immer DER Treffpunkt schlechthin war.

jetzt ist es so, dass Sternenstaub da einen (der vielen) Gen-deffekt anerzogen bekommen hat von den Vorahnen, immer pünktlich zu sein - ich kann mich bemühen was ich will und extra später weggehn, es hat keinen Zweck - ich werd immer noch als Erste den Treffpunkt erreichen .............

nach der Völlerei lustwandelten wir dann ein bissal durch die Stadt um beim gemütlichen Griechen dann den Abend endgültig ausklingen zu lassen

eigenartig find ich nur, ich hab das Treffen initiert und mich auch drauf gefreut, warum nur fühlte ich mich dann mittendrin so irgendwie gar nimma wohl ??? und das lag sicher nicht nur an den schmerzenden Füßen ..........

und da klingt mir die Aussage von Frau Chaotic von letztens im Ohr, die meinte ich schaue immer soooo angfressen drein irgendwie - aber genau so fühlte ich mich gestern einfach ????

nützen sich solche Freundschaften nach 20 Jahren ab, in denen eine - Frau Supertoll - nur von ihrer funktionierenden Familie, Karriere usw spricht und im Hintergrund und in Wirklichkeit der Frust lauert, die andere - Frau Chaotic - nix auf die Reihe bekommt und alle mit ihrem "ja-nur-Liebsein" überfordert, die dritte - Frau Reitertante - immer EIN Thema braucht um darin völlig und ganz aufzugehn, die vierte - Frau Bescheiden - immer lieb lächeln, ganz egal wie's drinnen aussieht und natürlich die letzte - Frau Sternenstaub - die immer schon die Aufständige und Egozentrische war und immer sagen musste, was grad mal wieder nicht passt ........

oder ist das der ganz normale Prozess der einfach in langen Beziehungen immer mal einsetzt