heute war die anstaltige abteilungsinterne Besinnungs(los)feier angesagt - da es so ganz nach anstaltiger Manier Verschiebungen und Veränderungen bis zum Schluss gab - nutzte der Herr Tonangeber die Gunst der Stunde, um über den Anstaltsinsaßen J, den er vorher zur Planung und Organisation eingeteilt hat, so richtig vor allen herzuziehen, von wegen wiiieeee planlos und schlecht alles gelaufen sei .....

nachdem Sternenstaub ja bei derartig besinnlichen Worte immer das sogenannte G'impfte aufgeht, konnte ich mal wieder nicht an mich halten und ließ meinen Unmut vernehmen - mit der tollen Konsequenz, dass der Herr Anstaltsinsaße J zu mir kam und meinte der Herr Tonangeber hätt gmeint, na nächstes Jahr kann ich schon mitorganisieren - und wiedermal ein schwarzer Punkt mehr im Büchlein .... na ich werds überleben ...

anschließend zum Essen war die Frau Stellvertretrin des Obertonangebers, der Tonangeber anwesend - allseits gefürchtet, ausgrichtet ob ihrer Kleidung und Haarpracht - als ob sich jemand über DAS bei nem männlichen Tonangeber unterhalten tätat - und ob ihres Aufstiegs oft gerüchtet - sehr sympathisch kam sie rüber, find ich persönlich, natürlich, AnstaltsinsaßInnen-nah stellte sie fest, dass sie sich erst daran gewöhnen muss, dass alle nachkommenden Leute, die etwas zu spät kamen, z'erst mal geschockt schauten ob ihrer Anwesenheit und dass plötzlich der Lift ihr allein ghört und niemand mehr einsteigt aus Ehrfurcht sozusagen ;))))))

beim Verlassen der Feier stellte sie nur fest, dass jetzt der gemütlich Teil beginnen kann, denn sie war selbst oft genug Zeugin von Feiern mit Obertonangebern gewesen, dass sie weiß, dass manche Leute Freude bereiten wenn sie erscheinen aber eben jene, wenn sie verschwinden ;)))))