ich weiß, ich weiß ich bin ein bissal spät dran, aber so könnt ihr gleich auf einmal mehrere Adventtürchen aufmachen

Fürst Frederick fon Flatter's Adventabenteuer

wiedermal eine Geschichte der besonderen Art:

Sternenstaub war in ihrem Leben nicht immer so brav und sittsam wie sie es jetzt ist.

Vor ein paar Jahren hatte sie einen Hrn. Sternenstaub, der eigentlich sehr unpassend, weil anderweitig vergeben UND ein Anstaltsinsaße war - und eben diese weibliche Hälfte von diesem Anstaltsinsaßen arbeitet auch in der schönen sternenstaubigen Anstalt (Hardcoreversion sozusagen) - tja wenn Sternenstaub was macht, macht sie es 100%ig.

Es kam natürlich wie es kommen musste, Sternenstaub wurde zuerst die Geduld geraubt, dann das Herz und zu guter Letzt natürlich auch der Stolz - aber sei's drum.

Das ich beide fast täglich - im heimeligen anstaltsinternen Speisesaal treffe (wo sonst *ggg*) ist sicherlich klar - dass er, angesichts angeblich voriges Jahr plötzlich auftauchender Gerüchte, mir gegenüber verkündete, er wär nicht dran interessiert, nach derart langer Zeit daran erinnert zu werden, spricht auch für bzw gegen ihn - ich dafür seither kein Wort mehr zu ihm

Sie arbeitet im selben Büro, wie die Frau Bekannte und von daher pflege ich seit einiger Zeit näheren Kontakt zu ihr.

Tja so sitze ich freitags vor meinem Bildschirm, als auf eben diesem ne Nachtricht aufblinkt, dass sie, wenn's mich nicht stört, gern mit uns essen gehn würde - hhhmmm eigenartig sagt ihr, sehr eigenartig sage ich - nach Jahren des "Nichtsprechens und Nichtbeachtens" ist jetzt plötzlich "Fiede, Freude, Eierkuchen" angesagt ....

Sternenstaub sei wachsam kann ich mir da nur selba aufs Kopfkissen sticken ........

das war ein Wochenende nach Sternenstaubs Geschmack -

gestern Abend gemütlicher Sternenstaub-Tratsch bei ner Freundin mit anderen Freundinnen - es beginnt schon wieder mal sternenstaubig witzig -

Sternenstaub betritt das Haus mit Getränken unterm Arm und trifft auf ein ätleres Paar - ich frage artig ob's eh die richtige Hausnummer ist, um als Gegenfrage zu hören, "Sind's leicht ne Einbrecherin" ?!?!? Seit wann bringen EinbrecherInnen was zu trinken mit auf ihren Beutezug - aber gut - ich verneine höflich - wie ich nun mal bin - und sage, dass ich in die Wohnung Nr. 21 möchte - die sehen mich entsetzt an - denn das ist ihre Wohnungsnummer und nein mit denen will ich nicht meinen Abend verbringen - also nochmals raus zur Sprechanlage - Nummer überprüft und einfach die zwei Zahlen verwechselt, Tür Nr. 12. Glück gehabt, dass ich die schon vorweg getroffen hab, sonst wär ich blöd vor deren Tür gestanden -

tja ich überließ die dann ihrem Schicksal und mich meiner Weiberrunde mit leckerem Essen, leckerem Wein und Fachgesimpel über unser Lieblingsthema - Männer - die einen haben genug von ihnen, die anderen zu wenig ;))

und heute um 10.00 gings bei ner anderen Freundin gleich mal mit leckerem Essen weiter - wir gönnten uns ein ausgedehntes Frühstück mit weiteren Tratsch und Klatsch-Geschichten .....

und jetzt bring ich brav meine Wohnung auf Vorder-Frau, da ich morgen meine Projektgruppe bei mir zu Besuch hab und das als willkommenen Anlass nehme mal wieder kräftig zu putzen

eigentlich auch klar, dass ich diesen Film empfehlen muss

Der Sternwanderer / Stardust

aber nicht nur des Titels wegen - es handelt sich um einen Fantasyfilm mit romantischen, aufregenden, zauberhaften und vor allem komödiantischen Elementen (Robert de Niro und Michelle Pfeiffer sind echt traumhaft) - für die kalten Abenden am Kamin das Richtige !!!!

am Freitag hab ich mal wieder eines meiner Seminare und da geht es um die jeweilige Beziehungs-Weise - ein Teil daraus sei hier verraten, ein Auszug aus einem meiner Lieblingsbücher:

In diesem Augenblick erschien der Fuchs
"Guten Tag", sagte der Fuchs.
"Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah.
"ich bin da" sagte die Stimme "unter dem Apfelbaum ..."
"Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ..."
"Ich bin ein Fuchs" sagte der Fuchs.
"Komm und spiel mit mir" schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..."
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagt der Fuchs. "Ich bin nicht gezähmt!"
"Ah Verzeihung!" sagte der kleine Prinz. Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu: "Was bedeutet das: 'zähmen'?
"Du bist nicht von hier" sagte der Fuchs "was suchst du?"
"Ich suche die Menschen" sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet 'zähmen'?"
"Die Menschen" sagte der Fuchs "die haben Gewehre und schießen. Sie ziehen auch Hühner auf. Du suchst Hühner?"
"Nein" antwortete der kleine Prinz "ich suche Freunde. Was heißt 'zähmen''?"
"Es ist eine in Vergessenheit geratene Sache" sagte der Fuchs "Es bedeutet: sich 'vertraut machen'."
"Vertraut machen"
"Gewiß" sagte der Fuchs. "Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend kleinen Knaben gleicht. Ich brauche dich nicht und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein auf der Welt. Ich werde für dich einzig sein auf der Welt ..."
"Ich beginne zu verstehen" sagte der kleine Prinz. "Es gibt da eine Rose. Ich glaube sie hat mich gezähmt"
"Das ist möglich" sagte der Fuchs. "Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich. Alle Hühner gleichen einander und die Menschen gleichen einander. Ich langweile mich also ein wenig. Bitte ... zähme mich!"
"Ich möchte wohl" antwortete der kleine Prinz "aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen."
"Man kennt nur die Dinge, die man zähmt" sagte der Fuchs. "Die Menschen haben keine Zeit mehr irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Gechäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
"Was muss ich da tun?" fragte der kleine Prinz.
"Du musst sehr geduldig sein" antwortete der Fuchs. "Du setzt dich zuerst ein wenig abeits von mir ins Gras. Ich werde dich so verstoheln, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse. Aber jeden Tag wirst du dich ein bisschen näher setzten können ...."
So machte der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut. Und als die Stunde des Abschieds nahe war:
"Ach" sagte der Fuchs "ich werde weinen"
"Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz. "Ich wollte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, dass ich dich zähme."
"Gewiss", sagte der Fuchs.
"Aber nun wirst du weinen" sagte der kleine Prinz
"Bestimmt" sagte der Fuchs
"So hast du also nichts gewonnen!"
"Ich habe die Farbe des Weizens gewonnen"
Dann fügte er hinzu:
"Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, dass die deine einzig ist in der Welt. Du wirst kommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."
Der kleine Prinz ging die Rosen wiederzusehen:
"Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts" sagte er zu ihnen "Niemand hat sich euch vertraut gemacht und ihr habt euch niemandem vertraut gemacht."
Und er kam zum Fuchs zurück:
"Adieu" sagte er ....
"Adieu" sagt der Fuchs. "Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Zeit die du mit deiner Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig. Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen." sagte der Fuchs. "Aber du darft es nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
"Ich bin für meine Rose verantwortlich" wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

und wieder einmal ein 40iger !!

Gestern Abend wurde gefeiert und das wirklich mit Stil, wir texteten extra den Fendrich Klassiker "I am from Austria" für sie um und trugen das laut, falsch aber mit Begeisterung vor.

Das war echt ein gemütliches, gelungenes Fest .........

Gestern war Sternenstaub im elitären Kreis der zum-Geburtsag-befeiernden bei Bi-different im lauschigen Garten zum Grillen geladen.

Der elitäre Kreis wurde u.a. noch mit Anerev, extra angeswisst, G-1000-Sassa mit ihm Chrisinema, Ms Magnum (klingt leckerer als Ms Dove) mit ihr Gold-Break, viele alte und neue Kollegen und viele Freunde und auch Herr und Frau Bi-VorahnIn.

Kurz vor der eigentlichen Geschichte, die ich hier für die Nachwelt niederschreiben möchte, sei noch erwähnt, dass Bi-different am 28.8. ihren 28.ten feiert - also zwar um einige Jährchen jünger als Sternenstaub aber auch nicht soooooo viel ......

Ich treff auf einen Kollegen von Bi-different, der mich über den Garten befragt, wie groß er ist, ich erwiedere, dass ich das nicht weiß - in mir erwacht aber ein unheilvoller Gedanke, der sich während des weiteren Gesprächs bewahrheiten sollte - er nur erstaunt, ob ich leicht in einer Eigentumswohnung wohne, ich gebe wahrheitsgemäß zur Antwort, nein in ner Genossenschaftswohnung, er wieder, ob der Garten oft frequentiert wird, ich zurück, dass ich das nicht weiß, da er ja nicht mir gehört, er ein bisschen verwirrt, wem denn, ich mehr als verwirrt, na Bi-different, Ms Magnum und deren Vorahnen, er sprachlos ....... ich doch leicht belustigt, für wen werd ich jetzt grad gehalten ??? er immerhin ein bissal verlegen, na Bi-differnts Vorahnin

also bitte, das war wiedermal die richtige Meldung für mein, im Moment sowieso schwerst beeinträchtigtes Selbstbewusstsein - na auf das hinauf gönn ich mir eine Woche Auszeit in St. Johann/Herberstein beim Stubenbergsee um mich einschlägig zu bilden.

so und jetzt gibts noch einen Filmtip - wenn ihr den schwarzen britischen Humor mögt und es nicht "tief" genug sein kann, dann seht euch Sterben für Anfänger an - also ich hab lang nicht mehr so gelacht im Kino - und das will was heißen bei mir ;)) - ich muss zwar zugeben, streckenweise wird's dann doch etwas zu krotesk aber im Großen und Ganzen echt ein Filmhilight !!!!

huch und dann hab ich doch glatt übersehn, dass es bereits 1 Jahr her ist, dass ich eben dieses mein Blog hier betreibe -

schön zur twoday-Blogger-Gemeinschaft zu gehören ;))

a girls night out

also ich fürchte, dass was ich da ticken höre ist nichts weiter als das alte Lebensjahr das unwiderruflich und unaufhörlich abläuft *ggg* und das musste doch glatt im Augarten mit lieben Freundinnen gefeiert werden.

Der Countdown läuft - noch 51 Minuten !!!!