La lingua batte dove duole il dente. - Wem das Herz voll ist dem geht der Mund über

Sternen-Status

Online seit 6476 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Juli, 02:09

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Sternen-Hugs

Gruezi - ein etwas anderer Reisebericht

Eingefangen – Aufgehoben – Gelebt – ein ewiger Augenblick voll Sternenstaub

Sternenstaub packte gute Laune, Entspannung und die Bereitschaft loszulassen (speziell das hatte sie den letzten Tag vor ihrer Abreise geübt) mit ein, und lies sich am Weg von Bi-different aufgabeln und ab gings in den Westen dem Sonnenuntergang entgegen.
Anerev erwartete die beiden um mit ihnen ein paar Wohlfühl, Tratsch und Seelebaumel Tage zu verbringen. Das Abenteuer hat begonnen ……….

Gib deinem Leben die Hand und lass dich überraschen, welche Wege es mit dir geht.

Wohlfühltag 1

Dieses sanfte Geräusch von Regen auf Glas holte sie in die Wirklichkeit – wo war sie – Sternenstaub musste sich in der fremden Umgebung erst zurecht finden – ach ja, jetzt fiel es ihr wieder ein – URLAUB, SCHWEIZ, 5 TAGE ERHOLUNG – entspannt rekelte sie sich noch mal unter der Decke zusammen und schlief wieder ein – sanft eingehüllt in das Geräusch von Regen der auf Glas fällt ….

Nach ausgiebigem Schlaf-, Ankomm- und Wohlfühl-Brunch machen wir uns auf den Weg um bei verregnetem Wetter in ein nahe gelegenes Wissenszentrum um unsre Wahrnehmung ein bissal umzupolen von stressig auf „Entschleunigung“ (läppische 3.000 Besucher die uns begleiteten). Tja da gab es Einiges zu sehen, tasten, fühlen, hören, erleben und einlassen.

Da nun (fast) alle Sinne angeregt waren geht es zurück ins Anerevs-Wohlfühl-Tempel zum schweizerischen Käsefondue.

Diesen Abend lassen wir folgendermaßen rockig und Queen-ig ausklingen.

Wer zu sich selbst gefunden hat, kann nichts mehr verlieren (Stefan Zweig)

Genusstag 2

Der Tag beginnt, wie er in letzter Zeit selten für Sternenstaub begann – sie fühlte seine aufmerksamen Augen auf sich, die jede scheinbar noch so kleine Bewegung sofort wahrnahmen und nach einem Zeichen ihres Befindens suchten, bzw. versuchten herauszufinden ob sie schon wach war. Nachdem sie zumindest ein Auge langsam öffnete war es auch schon soweit, leidenschaftlich stürze er sich auf sie, sie stöhnte kurz unter seinem Gewicht, deutlich spürte sie den Körper auf ihrem und drehte sich verschlafen auf den Rücken, geschickt wusste er die Bewegung auszugleichen. Nun endgültig wach streichelte sie im sanft über den Rücken und genoss die Wärme die von ihm ausging ……….

….. doch es half nichts, der Kater hatte im Bett nix verloren, wir mussten weiter – also ab mit ihm zurück auf den Boden …..

Es geht los in Richtung Genf und dazugehörigem Genfer-See. Wir genießen die Sonne, das französische Flair und die Stadt, lassen die Eindrücke auf uns wirken und bummeln einfach so dahin – ohne Zeitdruck, ohne Ziel, ohne Hast – begleitet vom Summen unserer Fotoapparate – die meist das gleiche Ziel erfassen und zumindest äußere Eindrücke festzuhalten versuchen.

Der Tag und Abend endet ein Stück weiter den Genfer-See entlang in Lausanne. Die laue Luft nutzen wir um noch einen Abendspaziergang am Seeufer entlang zu machen um in einer gemütlichen Pizzaria in der chinesisches Essen serviert wird, zu Abend zu essen. Begleitet von den engagierten JungtänzerInnen des Personals.

Ein neues Leben kannst du nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag

Einkehrtag 3

Sternenstaub betritt allein den Frühstücks-Raum, ihre Begleiterinnen sind noch mit Restaurierungsmaßnahmen beschäftigt und sollten in Kürze folgen; sie sieht sich nach nem leeren Tisch um, nur nicht zu weit vorne, nur nicht mitten im Raum – schön an der Seite, unauffällig. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die Dinge die angeboten werden, wie funktioniert die Kaffeemaschine – huch doch nicht so wie erwartet – ein verstohlener Blick auf die Seite, hat jemand ihre Unsicherheit bemerkt – NEIN die anderen Anwesenden sind mit sich selbst beschäftigt – wo ist das Brot, die Milch etc. – weiter schön unauffällig, langsam begibt sie sich zurück auf ihren Platz und genießt das Frühstück ….. und die gleiche Unbeholfenheit der nach ihr Eintreffenden.

Lausanne und die dortigen Sehenswürdigkeiten stehen auf dem Programm. Eine nette kleine Stadt – hügelauf und –ab lassen wir uns von den Menschen treiben. Genießen Marktstände, Blumen und andere Eigenheiten dieser Stadt. Am Seeufer kommt das Gefühl auf weit entfernt an der Riviera zu sitzen. Eine der Sehenswürdigkeiten dieser Stadt das Olympische Museum.

Matt und voll mit neuen Eindrücken beenden wir diesen Tag zurück in Zürich mit nem gemütlichen All-over-all-about-Tratsch.

Die schlechte Nachricht: „die Zeit fliegt“, die gute: „du bist der/die Pilot/in“

Verwöhntag 4

Auch das noch, ok es war Sonntag, doch Sternenstaub war eindeutig reif, reif für die Insel. Doch bis jetzt war kein Laut zu hören, wie lange würde es wohl dauern bis die beiden ihren Schönheitsschlaf beendet hatten – nicht dass sie es nötig gehabt hätten. Verloren streifte sie durch die Wohnung, ihre Auftank-Qi Gong-Übungen waren längst absolviert, das Buch fast ausgelesen. Drei Stunden waren es nun schon. Da plötzlich hörte sie das rascheln von Bettzeug …..

Eintauchen in eine Welt voll Blumen und Düfte dazu der Blick auf den Bodensee und traumhaftes Wetter lassen diesen Tag zu einem Erlebnis werden.

Wer andere erkennt ist gelehrt, wer sich selbst erkennt ist weise (Lao-Tse)

Entspannungstag 5

Dieser eine Tag noch, Sternenstaub wollte soviel wie möglich rausholen. Wer weiß, wann sich wieder die Gelegenheit bot. Sie atmete tief ein. Rundherum war alles fremd und neu und doch nun schon seltsam vertraut. Nur 4 Tage und das Gute war, sie hatte jegliches Zeitgefühl vergessen – welcher Tag war heute, welches Monat egal – doch sie wusste, da wartete dieser Flieger, der sie wieder zurückbringen würde, zurück in ihr altes Leben, mit den alten Gefühlen und alten Gedanken; doch noch war es nicht soweit – ein Tag noch dieser eine Tag lag noch vor ihr ….…

Heute steht Zürich am Plan - während für Anerev wieder der Alltag einsetzt – haben Bi-different und ich noch einen vollen Touristentag vor uns, den wir auch ausgiebig genießen. Wir bummeln durch die Stadt, lassen uns von den leckeren Schocki-Schaufenstern aufheitern und gönnen uns doch glatt ne Mittags-Schiffrundfahrt am Zürichsee. Da ja die „Zurück-gebliebenen“ mit Mitbringseln beschenkt werden wollen, plündern wir noch schnell den Schocki-Vorrat in nem Kaufhaus unsrer Wahl.

Viel zu schnell treten wir die Fahrt zum Flughafen an – kann das stimmen, dass wir erst vor 5 Tagen hier standen? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.

Da die Fluguntauglichkeit von Bi-different immer noch besteht – und außerhalb der Fenster des Flughafengebäudes Gewitterstimmung aufzieht – im Allgemeinen ja super romantisch – in Bi-differnts Fall eher beunruhigend – muss ich alle „Fröhlichkeits“-Hormone ausgraben die ich tief in mir auftreiben kann (zum Glück sternenstaubig angeboren). Gelandet wird brav wieder zurück in der sternenstaubigen Heimatstadt und ab geht’s zurück in den Sterndalbau.

Es gibt keinen Weg zum Glück, das Glück selbst ist der Weg

Tja nun war sie also wieder zurück – langsam stellte Sternenstaub das Gepäck ab. Da war sie wieder diese Stille – was doch 5 Tage in angenehmer Gesellschaft ausmachten. Doch sie war anders diese Stille, mit entspannten Ohren hörte sie sich schon anders an und auch die Gedanken waren leichter in die Flucht zu schlagen mit dem Wissen, dass es mehr gab da draußen, mehr zu erkunden und erleben und dass es Menschen gibt, die da sind und auf die sie zählen konnte. Reich an Eindrücken und Glücks- und Wohlfühlmomenten kehrte sie ausgeruht in den Alltag zurück …………….
immer-wieder - 22. Mai, 15:27

Willkommen zurück! Wie ich es sehe, bist du voll entspannt zurück gekommen! Toll! Das Schöne an den Alltag ist, dass man die Zeit hat, sich über die erlebten Momente zu freuen... Und erst jetzt kannst du von den Momenten spannend erzählen, mit einem breiten Lächeln - das Schönste am Urlaub, finde ich!
Genieße die frisch erworbene positive Einstellung und teile sie mit anderen!

Sternenstaub - 22. Mai, 21:21

ich weiß, was du meinst, das mag ich auch gern am Urlaub, alles noch mal durchgehen, durcherleben und dann weitererzählen
truetigger - 22. Mai, 23:35

So, jetzt meld ich mich auch mal :)

Danke für den netten Bericht, hab mich all die Zeit gefragt, wie es Dir da wohl geht. So lange ohne Internet - nicht unmöglich, aber mir würds ehrlich gesagt ganz schön fehlen.

Freut mich für Dich, dass Du so richtig ausspannen konntest. Jetzt lass Dir bei der Arbeit nicht gleich die ersten Tage diese Stimmung wieder kaputtmachen, immer wieder in kleinen Dosen sich an die schönen Momente erinnern wird Dir mindestens bis in den Sommer helfen!

*fröhlich wink*

Sternenstaub - 23. Mai, 18:23

also das mit dem Internet war absolut kein Problem, wir hatten ja immer was zu tun oder zu besprechen und immer viel Spaß.

Tja das mit den Dosen ist leider manchesmal nicht so einfach - aber ich habs ganz fest vor .....

*zurück wink*
leserbrief (Gast) - 23. Mai, 08:56

ein wunderschöner bericht!

Sternenstaub - 23. Mai, 18:24

juchhhuuu hast mal Zeit für nen Livebericht, so mit zwischen-den-Zeilen-erzählen ??

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