radikal / radikal
letztens in der Anstalt - ich sitze bei nem Workshop für Nachzucht-Züchter und es kommt wie es oft kommt, wenn ich in ner Runde sitze, die Gendersprache wird angesprochen UND natürlich und erschreckenderweise vor allem von Frauen für lächerlich befunden .... ich stehe auf verlorenem Posten und fühl mich mal wieder richtig frustriert .....
und ein paar Tage später mach ich das Thema zum Thema mit der Frau vis à vis Kollegin und was meint sie, das hätt ja keinen Sinn, das so direkt zu wollen hier in der Anstalt, denn hier bei uns in der Anstalt sind Weiblein und Männlein doch gleich - zumindest bezahlt, wenn auch nicht gleich besetzt, aber da die stellvertretende TonanageberIn eben eine In ist geht eben das auch in der Anstalt - wenn auch nur auf einem denkbaren Weg (.....) - und sie könne sich das ned vorstelln, dass diese Gehaltsschere wirklich sooo eklatant wär und sie hätt niiieeemals nicht, nicht z'aus bei der Nachzucht bleiben wollen und wir Frauen - also zumindest sie - wären hier bei uns in der Anstalt eh wertgeschätzt und diese Forderung nach der weiblichen Sprachform mehr als lächerlich, weil unnötig und was tät DAS ändern .....
und als ich entgegne sie wär ähnlich radikal wie ich, nur in die andere Richtung, tja ich fürchte, da hat ihr das überhaupt ned g'fallen, aber dieses absolute Desinteresse find ich irgendwie schon auch radikal ....
dass es da einen Anstaltsinsaßen gibt, der mehr als gegendert Mag"a" an die Flipchart-Tafel schreibt, wenn er ne Frau meint, tja DAS überrascht mich ned nur, sondern ruft doch Hoffnung in mir wach ....
PS: und nächtens, wenn ich mich nicht grad mit meinem schmerzenden Magen rumquäl, da träum ich von Besuchen bei der Frauenärztin, die einfach beschließt, ne Untersuchung allen Ernstes vor sich im Raum befindlichen Männern durchzuführen und auf meinen Protest nur meinen, dass ich mich ned sooo anstelln solle .... hach ja was wohl der liebe Sigi dazu sagen tät ....
und ein paar Tage später mach ich das Thema zum Thema mit der Frau vis à vis Kollegin und was meint sie, das hätt ja keinen Sinn, das so direkt zu wollen hier in der Anstalt, denn hier bei uns in der Anstalt sind Weiblein und Männlein doch gleich - zumindest bezahlt, wenn auch nicht gleich besetzt, aber da die stellvertretende TonanageberIn eben eine In ist geht eben das auch in der Anstalt - wenn auch nur auf einem denkbaren Weg (.....) - und sie könne sich das ned vorstelln, dass diese Gehaltsschere wirklich sooo eklatant wär und sie hätt niiieeemals nicht, nicht z'aus bei der Nachzucht bleiben wollen und wir Frauen - also zumindest sie - wären hier bei uns in der Anstalt eh wertgeschätzt und diese Forderung nach der weiblichen Sprachform mehr als lächerlich, weil unnötig und was tät DAS ändern .....
und als ich entgegne sie wär ähnlich radikal wie ich, nur in die andere Richtung, tja ich fürchte, da hat ihr das überhaupt ned g'fallen, aber dieses absolute Desinteresse find ich irgendwie schon auch radikal ....
dass es da einen Anstaltsinsaßen gibt, der mehr als gegendert Mag"a" an die Flipchart-Tafel schreibt, wenn er ne Frau meint, tja DAS überrascht mich ned nur, sondern ruft doch Hoffnung in mir wach ....
PS: und nächtens, wenn ich mich nicht grad mit meinem schmerzenden Magen rumquäl, da träum ich von Besuchen bei der Frauenärztin, die einfach beschließt, ne Untersuchung allen Ernstes vor sich im Raum befindlichen Männern durchzuführen und auf meinen Protest nur meinen, dass ich mich ned sooo anstelln solle .... hach ja was wohl der liebe Sigi dazu sagen tät ....
Sternenstaub - 5. März, 20:10
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