König "Zorro"
Auf dem Planeten R2D2 lebte und herrschte ein in die Jahre gekommener König. Er hatte viel erlebt und regierte sein Volk weise und gerecht. Er hatte in seinem Leben viel dem Kampf für die Gerechtigkeit getan und seine UntertanInnen achteten ihn dafür.
Der König hatte ein Erkennungszeichen, aufgrund einer Narbe, die er bei einem der Kämpfe davongetragen hatte, und die sein Gesicht zierte, trug er eine Maske, die er nie abnahm. Ganz von allein hat sich bei seinen UntertanInnen der Name "Zorro" ergeben.
Obwohl er so weise und gerecht war, gab es doch kleine Schwächen, denn aufgrund der Maske, war seine Sicht etwas eingeschränkt.
Darunter litt vor allem die Tochter und Thronerbin. Sie hatte eigene Pläne und Ansichten, wie sie das Königreich weiterführen würde, bzw. notwendige Veränderungen die anstanden - neue Lebensansichten, bessere Arbeitsbedingungen für Frauen, bessere Schulsysteme, neue Sprachen, andere Bücher in den Buchhandlungen uvm.
Doch der König "Zorro" ließ keine Veränderungen zu, allein seine Art zu herrschen, hätte den Frieden bewahrt und was gut für den König war, war gut für sein Königreich.
Verzweifelt machte sich die Tochter auf und davon. Hinaus aus der Königsstadt hinein in den Wald und natürlich traf sie bei ihrer Flucht auf die Prinzessin und die alte Frau im Wald. Gemeinsam berieten sie, was zu tun wäre.
Während der Abwesenheit der Thronerbin kam, was kommen musste - der König wurde krank. Seine BeraterInnen wussten kein Heilmittel. Langsam aber sicher verlor er sein Augenlicht. Zuerst ließ der Radius der Sehfähigkeit nach, bis die Sehkraft ganz verblasste.
Verzweifelt wurde das ganze Königreich abgesucht nach einer Pflanze oder Rezepten doch nichts half. Gegen diese Krankheit war offensichtlich kein bekanntes Kraut gewachsen.
Die Kunde kam auch in das Haus im Wald. Kurzentschlossen braute die alte Frau ein Heilmittel und schickte die beiden Prinzessinnen mit ihren Anweisungen zurück ins Schloss.
Die beiden kamen zum König und schlugen ihre Behandlung vor. Lappen in den Trank tauchen und auf die Augen auflegen. Der König verweigerte zuerst natürlich die Behandlung. Er klammerte sich an seine Maske und sein bestehendes und bekanntes System.
Die Prinzessinnen ließen sich nicht beirren, sie entfernten langsam die Maske, die Haut darunter war durchscheinend und verletzlich. Sie tauchten die Lappen in den Trank und legten sie ihm auf die Augen und tatsächlich zuerst war alles nur Dunkel, doch langsam kam die Sicht zurück und was noch wichtig war, die Narbe verblasste ein wenig durch das Gebräuh und durch die Luft, die dazu kam.
Verwundert drehte der König "Zorro" den Kopf und ließ das Sonnenlicht und die Umgebung auf seine Augen wirken. Doch was viel wichter war:
er begann zu verstehen! Manchmal war es hinderlich so eine Maske zu tragen oder sich dahinter zu verstecken.
Es war wichtig, andere Meinungen und Sichten zuzulassen, auch dann wenn das Angst machte oder Veränderungen brachte. Ein Blick über den Tellerrand war unabdinglich.
So kam es, dass sie von nun an gemeinsam das Land regierten und er seiner Tochter immer mehr Freiheiten und die Möglichkeit bot ihre Ansichten zu leben.
Und wenn sie nicht gestorben sind ....
mein Beitrag beim Projekt .txt 13. Wort verstehen
Der König hatte ein Erkennungszeichen, aufgrund einer Narbe, die er bei einem der Kämpfe davongetragen hatte, und die sein Gesicht zierte, trug er eine Maske, die er nie abnahm. Ganz von allein hat sich bei seinen UntertanInnen der Name "Zorro" ergeben.
Obwohl er so weise und gerecht war, gab es doch kleine Schwächen, denn aufgrund der Maske, war seine Sicht etwas eingeschränkt.
Darunter litt vor allem die Tochter und Thronerbin. Sie hatte eigene Pläne und Ansichten, wie sie das Königreich weiterführen würde, bzw. notwendige Veränderungen die anstanden - neue Lebensansichten, bessere Arbeitsbedingungen für Frauen, bessere Schulsysteme, neue Sprachen, andere Bücher in den Buchhandlungen uvm.
Doch der König "Zorro" ließ keine Veränderungen zu, allein seine Art zu herrschen, hätte den Frieden bewahrt und was gut für den König war, war gut für sein Königreich.
Verzweifelt machte sich die Tochter auf und davon. Hinaus aus der Königsstadt hinein in den Wald und natürlich traf sie bei ihrer Flucht auf die Prinzessin und die alte Frau im Wald. Gemeinsam berieten sie, was zu tun wäre.
Während der Abwesenheit der Thronerbin kam, was kommen musste - der König wurde krank. Seine BeraterInnen wussten kein Heilmittel. Langsam aber sicher verlor er sein Augenlicht. Zuerst ließ der Radius der Sehfähigkeit nach, bis die Sehkraft ganz verblasste.
Verzweifelt wurde das ganze Königreich abgesucht nach einer Pflanze oder Rezepten doch nichts half. Gegen diese Krankheit war offensichtlich kein bekanntes Kraut gewachsen.
Die Kunde kam auch in das Haus im Wald. Kurzentschlossen braute die alte Frau ein Heilmittel und schickte die beiden Prinzessinnen mit ihren Anweisungen zurück ins Schloss.
Die beiden kamen zum König und schlugen ihre Behandlung vor. Lappen in den Trank tauchen und auf die Augen auflegen. Der König verweigerte zuerst natürlich die Behandlung. Er klammerte sich an seine Maske und sein bestehendes und bekanntes System.
Die Prinzessinnen ließen sich nicht beirren, sie entfernten langsam die Maske, die Haut darunter war durchscheinend und verletzlich. Sie tauchten die Lappen in den Trank und legten sie ihm auf die Augen und tatsächlich zuerst war alles nur Dunkel, doch langsam kam die Sicht zurück und was noch wichtig war, die Narbe verblasste ein wenig durch das Gebräuh und durch die Luft, die dazu kam.
Verwundert drehte der König "Zorro" den Kopf und ließ das Sonnenlicht und die Umgebung auf seine Augen wirken. Doch was viel wichter war:
er begann zu verstehen! Manchmal war es hinderlich so eine Maske zu tragen oder sich dahinter zu verstecken.
Es war wichtig, andere Meinungen und Sichten zuzulassen, auch dann wenn das Angst machte oder Veränderungen brachte. Ein Blick über den Tellerrand war unabdinglich.
So kam es, dass sie von nun an gemeinsam das Land regierten und er seiner Tochter immer mehr Freiheiten und die Möglichkeit bot ihre Ansichten zu leben.
Und wenn sie nicht gestorben sind ....
mein Beitrag beim Projekt .txt 13. Wort verstehen
Sternenstaub - 28. September, 18:33
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