UND eines sei auch noch ABSOLUT lobend erwähnt - in den letzten Monate durfte ich ohne Gegenbeitrag während der Wochenenden immer in der "Luxus-Lesebrief-Redaktions-Herberge" absteigen und genoss absoluten "native" Familienanschluss mit persönlicher Für- und Obsorge und DAFÜR will ich mich auf diesem Weg wiedermal bedanken.

Ich fühl mich dort derart wohl, dass ich mir fast schon wie ein Inventargegenstand vorkomm (muss nur aufpassen, dass ich richtig ticke, denn sonst bin ich gleich entsorgt).

Obwohl die "Natives" Freitagabend nicht zu Hause waren, war es kein Problem, dass ich den Abend allein auf der Couch verbrachte und Samstagabend - als Sternenstaub nach unten erwähnten Feier etwas später in der Herberge eintraf und alle bereits zu Bett gegangen waren - kam Frau Leserbrief-Redakteurin extra nochmal fragen, wie der Tag war - ja und in der Früh gibts immer Kaffee-Beistand und Sonntagmittag werd ich kulinarisch versorgt und eine Führung der neu enstehenden Herberge hab ich auch bekommen und, und, und ....................

ein sternenstaubiges ggaaaaaannnnnzzzz dickes DANKE

also einen Teil des Gesprächs des gestrigen Abends MUSS ich da jetzt noch unterbringen:

Teilnehmerin A verkündet zu vorgerückter Stunde in der Runde, dass sie noch wartet auf ihren Märchenprinzen, der dann am Rappen dahergeritten kommt, zu ihr in den 17. Mit weniger gäbe sie sich nicht zufrieden, und schließlich muss frau ja ein paar Prinzipien treu bleiben.

Das musste natürlich erörtert werden, ob sie den nur nimmt mit Rappen, oder ob ein Esel auch genügt - doch ihr behagte unsere Vorstellung, dass der Esel kurz vorm Ziel dann bockt absolut nicht.

Außerdem wurden wir uns bald einig, dass sie den nur nimmt wenn er mindestens einen Bruder aufzuweisen hat - schließlich will Sternenstaub ja auch was davon haben ;)

Als sie dann zum Punkt kam, dass der Prinz auch noch nen samtenen Umhang um haben sollte, wars ganz um uns geschehn - denn wir meinten bei der Hitze wär der Typ sicher nicht mehr "frisch" wenn er kommt - Schlagworte wie "der reitende Schwitzer" oder doch "der schwitzende Reiter" fielen unter echt lautem Gelächter.

Vor allem wenn er des nächtens daher kommt mit seinem schwarzen Pferd und nur durch den Geruch zu identifizieren ist .....

Zum Glück waren wir da schon im Haus, denn sonst hätten uns die Anrainer am Ende noch die Herren mit der blauen Uniform vorbeigeschickt.

Die Dame des Hauses erzählte heute nur, ihr Ehegatte hätte gemeint, es tat gut so eine Runde Frauen so herzhaft lachen zu hören. Tja und da waren dann noch die geklonten Kinder, die 12-jährigen Zwillinge, die uns brav fragten was wir trinken wollen und uns die ganze Zeit bedienten - aber das ist wieder eine andere Geschichte ...........

So bin wieder zurück aus der Ausbildungs-Maschinerie und kann mich endlich entspannt dem Wochenende widmen.

Dieses Wochenende gings um konkrete Seminarthemen und wie wir sie umsetzen bzw. wie wir uns Seminare konkret einteilen.

War echt spannend und zielführend. Sternenstaub ist ja nur immer wieder froh die ganze Runde zu unterhalten - wir hatten 1 1/2 Stunden Zeit um so nen Ablauf in der Gruppe zu planen und dann vorzustellen - Seminarleiterin L fragt uns nach der Präsentation "Wie lange habt ihr geplant?" Sternenstaub denkt sich nur - "was soll diese blöde Frage?" und antwortet: "Na die Zeit halt die wir zur Verfügung hatten!" Der ganze Raum biegt sich vor lachen - als ich mitbekomme, dass es um die Dauer des geplanten Seminares geht.

Ich sollte dann noch für unsere Gruppe die Präsentation machen - eine Art Kurzmeditation - ich will beginnen und merke, dass mein Hosentürl offen ist, wieder Gewiehere von allen Seiten - also die sind wirklich leicht zu unterhalten !!!

DOCH IMMERHIN !!! Meine Arbeit mit Jugendlichen sei's gedankt - mir ist es gelungen, die alle zu beruhigen und meine Meditation lachfrei durchzuführen - bekam dann sogar großes Lob von Frau Seminarleiterin L

Und am Abend gabs dann ein Halbzeitfest bei einer Teilnehmerin im Garten - und da zeigte ich ihnen erst, WAS ich alles drauf hab, wenn ich es wirklich drauf anlege die andern zum Lachen zu bringen.